Es gibt Tage und Nächte die wiederholen sich immer und immer wieder. Bei uns Suuger gibt es meistens Abende, welche sich dann plötzlich in Nächte verwandeln und dies auch immer und immer wieder. Aber wie soll es auch anders sein, wenn auf den Fahnen des Anlasses «TereterNächt» steht. Wir Suuger nehmen solche Einladungen gerne wahr und machen den Abend zur Nacht. Wobei es nicht immer ganz klar ist, wo hört der Abend auf und wann beginnt die Nacht. So oder so, die TereterNächt hatten es einmal mehr in sich.
Eigentlich könnte man den Bericht des letzten Jahres, als wir zu Besuch in St.Erhard waren, einfach kopieren und einfügen. Kurz das Datum und unser Motto anpassen, und fertig wäre der Bericht. Nur, der treue Leser unserer Berichte würde wahrscheinlich den Pfusch merken und sich seine Sache dabei denken. So sind wir natürlich nicht, auch wenn sich die Abende in St. Erhard für uns Suuger immer wieder wiederholen, was auf keinen Fall schlecht gemeint ist. Für uns Suuger gilt, nichts reparieren was gut ist.
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Mit einem ersten Auftritt am Monsterkonzert starteten wir in den Abend. Viele Leute fanden den Weg nach St.Erhard bei Schnee und Kälte, darunter auch einige bekannte Gesichter. Apropos Gesichter, eines fehlte leider, auf Grund der gewaltigen Schneemassen in Schlierbach. Halb so schlimm, denn uns erwarteten ja schliesslich leckere Älplermakronen mit Apfelmuus.
Der Magen war satt und die Stimmung weiterhin grossartig. So zog es uns dann auch gleich weiter in die Schnopfhötte. Ein weiterer Punkt auf der Checkliste TereterNächt für uns Suuger. Ohne gross nachzufragen steuerte man direkt zu den Tischen oben rechts. Reserviert wie jedes Jahr, dazu Herzog Beni, seines Zeichens Servierman. Ja genau, Servierman. Sie lesen richtig, den die Stufe Servierboy hat er längst überschritten. Im Sport würde man sagen: «Man oft he match» oder in unserem Sinne: «The man withthequickshoesanda roundserving tray.”
Aber nicht nur er sorgte für gute Stimmung. Es gab da noch eine weitere Person auf die wir uns jedes Jahr freuen. Erika Arnold «The-One-Women-Power-Frau-Band». Sie brachte gleich Stimmung in die Hütte. Unsere Stimmbänder gingen von null auf hundert innert Sekunden. Jede Guggenmusik die anwesend war wurde von Ihr persönlich begrüsst. Schön der Reihe nach wurde eine um die andere von ihr runtergelesen. Wir Suuger warteten gespannt auf unseren Namen. Doch der kam nicht. Einige von uns wurden bereits nervös. Sie dachten schon, sie hätte uns vergessen oder sollten wir vielleicht gar nicht hier sein? Ganz im Gegenteil, zum Schluss wurden auch wir erwähnt, mit den Worten: « Speziell begrüsse ich die Bluet-SuugerTriengen. Wie jedes Jahr sitzen sie an denselben Tischen oben rechts! » Auch sie kennt unsere Abläufe an den TereterNächt.
Der Abend steigerte sich in die Nacht hinein. Und auch bei uns steigerte sich die Vorfreude von Stunde zu Stunde. Vorfreude auf unseren Auftritt um 00.30 Uhr im Barzelt. Das Zelt war gerappelt voll und wir mussten uns den Weg auf die richtiggehend bahnen. Während knapp 25 Minuten holten wir alles aus unseren Instrumenten raus, mehrheitlich richtige Töne, gespickt mit individuellen Solos.
Der Abend war dann leider schon vorbei, aber die Nacht lag ja noch vor uns.