25. Januar 2014

Einer floh über die Reling

Die passenden Worte zu finden ist nicht immer einfach. Wenn man sie dann gefunden hat, müssen sie auch noch aneinander gereiht werden. So entsteht dann ein Satz. Manchmal macht es Sinn und manchmal merkt man schon mittendrin dass es sowieso nichts bringt. Aber auf was will ich eigentlich hinaus? Es gibt vieles zu berichten vom vergangenen Samstag. Alles auf einmal zu erzählen fällt schwer. Und wenn ich es schon vom Fallen habe, kommt mir spontan ein Sprichwort in den Sinn: „Man soll die Feste feiern wie sie fallen.“ Und genau so ein gefallenes Fest haben wir in Buchs gefeiert und dies nicht zu knapp. Bis spät in den morgen hinein.

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Am Schluss des Abends fanden sich die Suuger im Barwagen ein, die Stunden davor hatten Spuren hinterlassen. Trotzdem wollte oder wusste niemand so recht wohin des Weges und vor allem nicht wie derjenige nach Hause führt. Zwar war man gestärkt vom Hamburger den es kurz zuvor noch am Grillstand gab, mit einem Stück Fleisch, oder mit nötigem Vitamin B, auch mit zwei. Das war wohl eine der besten Entscheidungen an diesem Abend. Nachdem man freundlich aber bestimmt aus der Halle gewiesen wurden, in der sich die Suuger ordentlich dem Discoing gewidmet hatten. Oh, ein neues Wort, muss ich mir merken! Zurück zum Thema, so manches bekanntes, geliebtes und wiederentdecktes Lied wurde vom DJ über die Regler gelassen. Wie auch die Namen der anwesenden Guggenmusiken, die immer wieder zu hören waren. Bis auf einen. Wie auch immer. Macht nichts. Denn wenn man ein Foto von einem Vogel auf einem Ast macht, schreibt man auch nicht auf das Foto: „Vogel auf einem Ast.“

Nach dem Auftritt ist bekanntlich vor dem Auftritt sagt wir Suuger zu uns als das letzte Instrument im Hänger verstaut war. Weil, die Pflicht hatten wir gut eine halbe Stunde vorher mit unserem Auftritt getan. Jetzt ging es weiter mit der Kür. Die haben wir sicherheitshalber vorgezogen und mussten sie der Pflicht willen unterbrechen. War es doch gerade so gemütlich geworden in der Kaffeestube. Vor allem als die Spinat Shötli ein erstes Mal zum Vorschein kamen. Es tat der Stimmung auch keinen Abbruch, dass diese noch gefroren waren. Nein im Gegenteil. Mit 20 Jahren Erfahrung steckt man so einiges weg. Auch einen fehlenden Platz in einem Auto das von Triengen nach Buchs fährt. In solch Situationen heisst es Ruhe bewahren und zwei Sachen bestellen, erstens ein Taxi und zweitens ein gutes Kaffee mit gebranntem Wasser um nicht zu verdursten bis es da ist. Die etwas weniger erfahrenen dafür eher antizipierten unter uns hatten sich bereits am späten Nachmittag darum gekümmert, während dem Apéro beim Vize-Präsi zu hause.

Jetzt wollen wir aber nur noch nach Vorwärts schauen. Am nächsten Wochenende steigt unser Suuger Ball. An beiden Abenden werden wir Guggenmusiken bei uns zu Gast haben. Dazwischen machen DJ‘s gute Musik und Laune und in der Kaffeestube gibt es zwar keine Spinat Shötli dafür Raclette und Ländler! Wir freuen uns, wenn Sie mit uns, unseren Geburtstag feiern und auf 20 Jahre Bluet-Suuger Triengen anstossen.

Kategorien: Auftritte